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  Jörg Behr
Regisseur

Jörg Behr studierte während der Schulzeit als Jungstudent Violine an der Bremer Hochschule für Künste. Nach dem Abitur absolvierte er den Studiengang Musiktheater-Regie in Hamburg (Leitung: Götz Friedrich), den er 1997 mit der Inszenierung von Luciano Berios Fassung von Mozarts Zaide abschloss. An der Staatsoper Stuttgart war er als Regieassistent und Spielleiter engagiert und arbeitete mit Regisseuren wie Jossi Wieler, Martin Kusej, Christof Nel, Peter Mussbach, Joachim Schlömer und Hans Neuenfels zusammen. Er inszenierte u.a. am Theater Freiburg Hyperion von Bruno Maderna und Arianna von Benedetto Marcello, am Theater Krefeld/Mönchengladbach Strawinskys Geschichte vom Soldaten, am Theater Aachen Brittens Peter Grimes. Jörg Behr ist Stipendiat der Stiftung Musiktheater heute und der Akademie Schloss Solitude und wurde 2003 für seine Hyperion-Inszenierung mit dem Götz-Friedrich-Preis für Nachwuchsregisseure ausgezeichnet. 2006 Il cielo sulla terra am Forum Neues Musiktheater.