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  Erik Borgir
Cellist

Als Sohn norwegischer Musikereltern verbrachte er seine Kindheit in den USA. Nach Studien der Musik und Biologie in Ohio (Steven Doane), Boston (David Wells) und Houston, Texas, wo er als Assistent von Prof. Shirley Trepel eine Klasse an der Musikhochschule betreute, wurde er vom International Institute of Education für eine Konzertreise nach Europa ausgewählt. Es folgte 1991 die Übersiedlung nach Deutschland. Im Vordergrund seiner Aktivitäten stehen die Kammermusik und die Neue Musik. Seit 1995 spielt er im Emanon Trio, mit dem er diverse Preise gewonnen hat, unter anderem den ersten Preis beim Internationalen Johannes-Brahms-Wettbewerb in Österreich. Konzerte in vielen der großen Säle Deutschlands folgten. Mit dem Ensemble VARIANTI war der Cellist im In- und Ausland an zahlreichen Uraufführungen sowie Radio- und CD-Produktionen beteiligt. Er ist Gründungsmitglied des Ensembles ascolta. Als Gast tritt er regelmäßig mit dem Ensemble Modern sowie mit dem Ensemble Resonanz auf. Erik Borgir ist Solo-Cellist des Bayerischen Kammerorchesters. 2005 Die Süße unserer traurigen Kindheit und 2006 fremd am Forum Neues Musiktheater.