Françoise Rivalland studierte unter anderem bei Gérard Hiéronimus, Francis Branna, Gaston Sylvestre und JeanPierre Drouet. Sie ist Interpretin für zeitgenössische Musik und spielt in kleinen Orchestern, Kammermusik und als Solistin. Sie arbeitet mit vielen Komponisten an der Interpretation und Realisierung deren Werke, darüber hinaus mit verschiedenen Ensembles und auf internationalen Festivals der zeitgenössischen Musik. Rivalland spielt unter anderem das Cymbalum, das Zarb und ist als Improvisationskünstlerin tätig. Ihr Interesse für die Dramaturgie, die Beziehung zwischen Text, Musik und Gestik und die theatralische Darstellung, führten zu Arbeiten als Regisseurin oder Interpretin in den Bereichen Theater und Tanz. Seit 1987 realisiert sie als musikalische Assistentin, Regieassistentin und Interpretin musikalische Werke von Georges Aperghis. Im Jahre 1986 war sie Mitbegründerin von s:i.c. (situation: interpretes et compositeurs), das eine intensive Interpretationsarbeit und Neuschöpfungen in der Kammermusik in den Vordergrund stellt. 2005 Die Süße unsere traurigen Kindheit am Forum Neues Musiktheater.