portrait


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  Andrew Digby
Posaunist

Andrew Digby wurde am 1967 in England geboren. Er spielte sehr früh Klavier, begann nach langjährigem Wunsch mit 10 Jahren Posaune zu spielen und fing mit etwa 14 Jahren an zu komponieren.
Er studierte 1986-1990 am Royal Northern College of Music in Manchester (Posaune bei Chris Houlding, Peter Gane und Andrew Berryman). Schon in seiner Studienzeit beschäftigte er sich intensiv mit Neuer Musik und spielte mit dem englischen Ensemble Ixion. Danach verbrachte er ein Jahr in London als Discographer bei der MCPS/National Sound Archive. Von 1991 bis 1995 studierte er Komposition bei Mathias Spahlinger an der Musikhochschule Freiburg.
Seit 1995 tritt er mit den renommierten Ensembles für Neue Musik in Deutschland und im Ausland auf: Langjährige Zusammenarbeit verbindet ihm mit SurPlus, ensemble recherche, Ensemble Aventure, Kammerensemble Neue Musik Berlin, Ensemble Modern, MusikFabrik, Apartment House, Ensemble aisthesis, Klangforum Wien und Ensemble Resonanz.
Als Komponist erhielt er 1997 ein Stipendium der Akademie der Künste Berlin und der Heinrich-Strobel-Stiftung des SWR. Beim Kompositionspreis der Stadt Stuttgart 1997 erlangte er einen zweiten Platz. Seine Werke wurden unter anderem beim Huddersfield Contemporary Music Festival 1997 (ensemble recherche) und ex negativo 1998 (Rundfunk Sinfonie Orchester Berlin) aufgeführt. Er schrieb Auftragswerke für das Schlagquartett Köln, Sebastian Berweck, ensemble recherche und Ensemble Aventure. 2003 bei Voyeur am Forum Neues Musiktheater.