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  Michael von zur Mühlen
Regisseur

1979 in Köln geboren, studierte er Musikwissenschaften und Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Erste Regie-Assistenzen in der freien Berliner Musiktheaterszene. Dann Studium an der HfM Hanns-Eisler im Fach Regie. Ab 2002 folgten Assistenzen bei Achim Freyer bei den Schwetzinger Festspielen, Joachim Schlömer am Forum Neues Musiktheater und eine Regiemitarbeit bei Jean Jourdheuil am Forum Neues Musiktheater. In Berlin inszenierte er in freien Produktionen 2003 Hin und Zurück von P. Hindemith und Teile aus Das Wachsfigurenkabinett von K.A. Hartmann sowie 2004 die Barockoper il geloso schernito von G. Pergolesi. Von Juni 2003- April 2004 war er Stipendiat am Forum Neues Musiktheater der Staatsoper Stuttgart, wo er 2004 innerhalb des Projektes Infinito nero das Stück Vanitas von Salvatore Sciarrino szenisch erarbeitete. Im Dezember 2004 inszenierte er die Uraufführung Last Desire von Lucia Ronchetti nach Salome von Oscar Wilde am Forum Neues Musiktheater der Staatsoper Stuttgart. Für Vanitas und Last Desire wurde er im Jahrbuch der Opernwelt als Regisseur der besten Nachwuchs-Inszenierung vorgeschlagen. An der Neuköllner Oper Berlin inszenierte er 2005 eine Version zu Der Fall des Hauses Usher mit Musik von C. Debussy und Morton Feldman.