Nachklang zu
DAS MÄDCHEN MIT DEN SCHWEFELHÖLZERN

Zwei Atelierabende mit Helmut Lachenmann und Matthias Hermann

27.09.2004
20.00 Uhr

28.09.2004
20.00 Uhr

 
   
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Vorstellung der CD-Rom mit Instrumentaltechniken Helmut Lachenmanns

28.09.2004, 20.00 Uhr
Klavierresonanztechniken im Werk Helmut Lachenmanns
Serynade von Helmut Lachenmann
Pianist: Benjamin Kobler

Mi. 22.09.2004 bis So. 26.09.2004 jeweils 20.00 Uhr
Wiederaufnahme in der Staatsoper Stuttgart
Das Mädchen mit den Schwefelhölzern von Helmut Lachenmann

Hinweise zum Hören
19.00 Uhr vor jeder Aufführung findet im Kammertheater eine Hinführung zum Werk statt.

Als Nachklang zur Wiederaufnahme der Oper Das Mädchen mit den Schwefelhölzern von Helmut Lachenmann durch die Staatsoper Stuttgart präsentiert das Forum Neues Musiktheater zwei Atelier-Abende mit Helmut Lachenmann und Matthias Hermann.

Vorstellung der CD-Rom mit Instrumentaltechniken Helmut Lachenmanns
Seit über 2 Jahren arbeiten Matthias Hermann und Maciej Walczak gemeinsam mit Helmut Lachenmann an einer CD-ROM, auf der die erweiterten Spieltechniken in der Musik von Helmut Lachenmann dargestellt sind. Die Verbindung von Notation und Erläuterungstext wird durch kurze Filme ergänzt, in denen die jeweilige Spieltechnik dargestellt ist. Detaillierte Zoomaufnahmen geben genaue Einblicke in Details der Handhaltung bzw. Kontaktstelle des Instruments. Die CD-ROM umfasst Spieltechniken für Streicher, Bläser, Schlagzeug und Klavier.
In einer Art Werkstattbericht wird ein Prototyp der CD-ROM vorgestellt. Die CD-ROM soll dann im kommenden Jahr bei Breitkopf & Härtel erscheinen.

Klavierresonanztechniken im Werk Helmut Lachenmanns
mit Helmut Lachenmann und Matthias Hermann

Serynade von Helmut Lachenmann
Pianist: Benjamin Kobler

Helmut Lachenmann gehört zu denjenigen Komponisten, die auch in der Klaviermusik stets auf der Suche nach neuen Klangperspektiven sind. Die große, 30-minütige Klavierkomposition Serynade bringt außer einem vielschichtigen Kompendium von Resonanzdifferenzierungen auch durch neu komponierte Obertonklänge eine neuartige Qualität des Klavierklangs. Bei Aufführungen in größeren Sälen stellt sich immer wieder die Frage, wie die hoch differenzierten Resonanzklänge ausreichend hörbar gemacht werden können.

Vielfältige Experimente mit unterschiedlichen Mikrofonierungsverfahren haben dabei zu einer Reihe qualitativ voneinander abweichender Ergebnisse geführt. Bei der Veranstaltung werden auch verschiedene Mikrofonierungs- und Verstärkungsverfahren praktisch demonstriert und einander gegenübergestellt.